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Kategorie: Biete Samenspende (6966)

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Von: LizardSwing71 
am... 17.01.2023
PLZ: 3
Ort: OWL/NRW
Land: Deutschland
Alter: 43
Grösse: 185
Gewicht in Kg: 81
Körperform: schlank
Haarfarbe: braun
Haarvolumen: voll
Augenfarbe: braun
Spende überregional möglich: Ja
Kostenerstattung erwünscht: nein
Kostenerstattung bis EUR (einmalig pro Spende):
Methode: Becher
Aktuelles Bild vorhanden: ja
HIV Test vorhanden: ja
Hepatitis Test vorhanden: ja
Blutspendeausweis vorhanden: ja
Spermiogramm vorhanden: ja
Schulabschluss: Studium
Beruf: Lehrer Sek.1
Religion: ev
Lieblingsmusik: Große Bandbreite - mit Geschmack
Lieblingsessen: dto.
Sportler: ja
Welche Art von Sport: u.a Schwimmen, Leichtathletik, Ausdauer
Raucher: nein
Nationalität: Deutsch/Kroatisch
Augenerkrankungen: nein
Brillenträger: ja
Herzerkrankungen: nein
Sonstige Erkrankungen: nein
Welche Erkrankungen liegen vor: -
Allergien: nein
Welche Allergie:
Blutgruppe:
Rhesus-Faktor:
Späterer Kontakt erwünscht: auf Wunsch der Mutter
Finanzielle Beteiligung/Unterhalt: Nein
Familienstand: ledig
Schwul: Nein
Anzeigentext:
Der folgende Text fällt etwas länger als üblich aus, ihr solltet euch also Zeit nehmen. Wenn ihr die nicht habt, dann fehlt euch sicher auch der lange Atem, den man für so ein Projekt benötigt.
Fasst man eigene Vorstellungen, ganz persönlichen Beweggründe und Motive zusammen, um fremde Leute möglichst überzeugend auf sich aufmerksam zu machen, dann setzt man sich natürlich umgehend und berechtigt dem Verdacht aus, ein bloß geschöntes, ein einseitiges Bild zu verbreiten. Das machen zwangsweise alle, die den Mut aufbringen, über eine dauerhafte Netzpräsenz für sich zu werben, um an ihr Ziel zu kommen. Insofern kommt alles darauf an, dass der Werbetext echt ist und keine Fehler enthält - das wenigstens hinsichtlich der verbreiteten Daten und Befunde alles stimmt. Klingt selbstverständlich, ist es aber (leider) nie. Plattformen wie diese sind einerseits sehr nützlich und hilfreich, laden aber auch dazu ein, ein taktisches Verhältnis zur Wahrheit zu kultivieren. Erst der persönliche Kontakt, das anschließende Kennenlernen macht - hoffentlich - auch den oder die Menschen hinter dem Text ein wenig transparenter. Darauf hoffe ich immerhin. Lest also auch meine Bewerbung mit Nachsicht und überlegt euch die richtigen Fragen für später, falls ihr es ernst meint und echtes Interesse besteht.

Ich habe mich mit dieser Thematik wirklich sehr eingehend, also gründlich und erschöpfend auseinander gesetzt. Dazu zählt u.a die Kontaktaufnahme zu drei einschlägigen Instituten (IVF Zentrum Bregenz, MVZ Münster, KiWu Minden) einschließlich schriftlicher und mündlicher Beratung durch die leitende Chefärzte vor Ort (entspr. Nachweise vorhanden). Mir war wichtig, Meinungen und Befunde von unterschiedlichen Experten einzuholen, um deren Ansichten miteinander vergleichen zu können. Das Gros der Untersuchungen (s.o) fand in der KiWu Minden statt, einschließlich individueller, ganz auf meine Person zugeschnittener Betreuung. Darüber möchte ich gerne mit möglichen InteressentInnen en detail sprechen.
Ich habe mich auch hinsichtlich persönlicher Gewohnheiten und Neigungen ganz auf das Projekt ein, bzw. umgestellt, was u.a in einer konsequenten Anpassung der Ernährung zum Ausdruck kommt (eine bewusste und nachhaltige, möglichst gesunde Lebensweise habe ich auch vorher schon praktiziert). Mein Hausarzt attestiert mir einen optimalen Gesundheitsstand; eine eingehende Sonografie hat ihn dazu erwogen, meine körperliche Gesamtbefindlichkeit mit der eines Anfang Zwnaziggjährigen zu vergleichen. Chronische Krankheiten, Allergien o.ä sind mir bislang erspart geblieben. Auch der familiäre Hintergrund kann sich sehen lassen, verfolgt man ihn bis in die dritte Linie zurück (keine Erbkrankheiten, auch kein Krebs, gute Gene - weitere Einzelheiten teile ich bei Bedarf mit).
Ich bin sportlich (geblieben), sportverrückt ganz sicher nicht. Letzteres macht zwangsweise krank. Früher war ich vor allem als Leistungsschwimmer aktiv. Meine Trainingsarbeit umfasst etliche weitere Sportarten. Ich habe das aber stark eingeschränkt, seit ich mit Vollzeit an einer Ganztagsschule tätig bin. Das Leben zwingt zu Kompromissen.
Zum Alter. Behandelnde Ärzten haben mir unabhängig voneinander versichert, das signifikante Beeinträchtigungen der Spermienqualität in übereinstimmenden Studien erst ab Mitte der vierziger Jahre angenommen werden und dass solche Zusammenhänge schon in Anbetracht meiner konkreten körperlichen Gesamtverfassung kaum eine Rolle spielen. Wo wir schon beim Thema sind: mein jüngstes Spermiogramm ist hervorragend. Ich liege bei sämtlichen ermittelten Werten deutlich über den nach WHO ermittelten Vergleichswerten. Im übrigen habe ich in diesem Jahr sämtliche überhaupt in Frage kommenden Gesundheits-Tests eingeholt (AIDS-Test und Hepatitis auf Nachfrage mehrfach), dazu Lues, Chlamydia etc.
Zum Photo: auch das ist ist aktuell. Davon könnt ihr euch bei Interesse dann persönlich überzeugen!

Zur eventuellen Kontaktaufnahme. Ich möchte mich gerne reproduzieren, nach Möglichkeit aber nicht total anonym. Folglich wäre es schön (aber kein Muß), wenn ich das Kind von Zeit zu Zeit sehen dürfte; ihr könnt mir in dieser Sache gern auch Photos schicken, auch dass reichte mir schon. Grundsätzlich kann ich mit beiden Optionen leben: kein Kontakt oder ein gelegentlicher. Das werdet Ihr entscheiden, niemand sonst. Obhut und Pflege werden infolge Adoption sowieso vollständig in eure Hände gelegt, das ist gut und richtig so. Im Vorfeld interessiert mich natürlich schon, wer die Leute sind, die das Kind betreuen bzw. groß ziehen. Dahinter verbirgt sich, nach meiner Auffassung, nur ein natürlicher Instinkt. Mehr nicht. Ich leite daraus keinerlei Rechte oder Ansprüche ab, da seid ganz unbesorgt. Einem Kinderlosen Paar (lesbisch o. hetero) als Spender den erwünschten Nachwuchs zu ermöglichen steht an erster Stelle. Als Person kenntlich zu bleiben, um im gegenseitigen Einvernehmen gelegentliche Kontakte zwischen biologischem Vater und Kind zu vereinbaren, ggf. auch mal unterstützend tätig werden: kann ich mir gut vorstellen, aber die Entscheidung darüber wird von euch gefällt. Nach meiner Kenntnis können entsprechende Vereinbarungen ohnehin ganz gut rechtlich fixiert werden. Später sollte das Kind dann auf jeden Fall entscheiden können, ob es den biologischen Vater kennen lernen will oder nicht. -
Zur eigenen Motivation und den persönlichen Beweggründen möchte ich mich gern persönlich mit euch unterhalten. Nicht alles, was die eigene Person betrifft, muss der Öffentlichkeit zugänglich sein.

Ihr solltet euch darüber im Klaren sein, dass dieses Vorhaben meist einen etwas längeren Atem erfordert. Trotz optimalster Rahmenbedingungen bedarf es fast immer mehrerer Anläufe, bis die Sache klappt. Selbst ein Vollzeit-Spender wie Ed Houben braucht laut eigener Angabe im Schnitt vier Zyklen, bis er ´trifft´:)

Wenn ihr die Geduld aufgebracht habt, bis hierhin durchzuhalten, seid ihr auch die Richtigen, bei denen ich mich dafür bedanken möchte.

Herzlichst,
Lizard



 


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